Start der Studienfahrt nach Krakau und Auschwitz

Am Samstagmorgen, den 22.02.2025, machten sich 16 Schüler:innen unserer Schule gemeinsam mit Schüler:innen der Gesamtschule Am Lauerhaus auf den Weg nach Vlotho zur Vorbereitung der Gedenkfahrt im Gesamteuropäischen Studienwerk (GESW).

Dort wurden wir von Herrn Dr. Schüsselbauer, dem Leiter des Instituts, begrüßt, über das umfangreiche Programm informiert und äußerst fachkundig von ihm durchs Wochenende begleitet.

In abwechslungsreichen und intensiven Workshops lernte die Gruppe von insgesamt 27 Schüler:innen nicht nur viel über die polnische Landeskunde wie die Sprache und Esskultur, sondern setzen sich in Kleingruppen auch intensiv mit den polnisch-deutschen Beziehungen in der Vergangenheit und Gegenwart auseinander.

Einen besonders wichtigen Schwerpunkt nahm dabei natürlich die grausame Besatzung Polens durch das nationalsozialistische Deutschland ein, die Errichtung der Konzentrations- und Vernichtungslager sowie die Planung und Durchführung der industriellen Massenmorde an den europäischen Juden, Sinti und Roma, politischen Gegnern, Homosexuellen und anderen  Menschen, die der Ideologie (Weltanschauung) der Nationalsozialisten nicht entsprachen.

 

Nach den Präsentationen traf sich ein Großteil der Gruppe am Sonntagabend um 18:00 Uhr zur ersten Hochrechnung der Bundestagswahl 2025 wieder im Seminarraum. Gespannt beobachteten wir das sich aufbauende Säulendiagramm und sind gespannt, wie die Gespräche zur Regierungsbildung nun ablaufen werden.

Das und die vielen Erkenntnisse über die Vergangenheit nehmen wir nun mit auf den Weg nach Krakau.

Wir bedanken uns ganz herzliche bei dem Team des Gesamteuropäischen Studienwerks für die intensive Betreuung und fantastische Versorgung in Vlotho.

 

Ankunft in Krakau und Erkundung der historischen Altstadt

Am Montagabend, den 24. Februar 2025, erreichten wir nach einer zwölfstündigen Busfahrt eine der schönsten und geschichtsträchtigsten Städte Polens: Krakau. Bereits am ersten Abend konnten wir die besondere Atmosphäre der mittelalterlichen Altstadt auf uns wirken lassen.

 

Am nächsten Morgen begleitete uns Herr Dr. Schlüsselbauer auf eine fachkundige Stadtführung zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten. Unser erster Halt führte uns zum Königsschloss Wawel, das nicht nur ein architektonisches Meisterwerk ist, sondern über Jahrhunderte hinweg das politische Zentrum Polens darstellte. Auf dem Weg dorthin legten wir einen kurzen Stopp ein, um die berühmte Sage des Wawel-Drachen szenisch nachzuspielen und ein Gruppenfoto vor der Statue des „Smok Wawelski“ zu machen.

Weiter ging es zum Rynek Główny, dem imposanten Hauptmarkt, auf dem die prächtigen Tuchhallen stehen. Heute bieten die historischen Hallen zahlreiche Kunsthandwerke und Souvenirs an. Direkt nebenan besuchten wir die eindrucksvolle Marienkirche, eines der Wahrzeichen Krakaus, die mit ihrem prachtvollen Hochaltar aus dem 15. Jahrhundert ein beeindruckendes Beispiel gotischer Architektur darstellt. Den Abschluss unserer Altstadterkundung bildete die ehrwürdige Jagiellonen-Universität, eine der ältesten Universitäten Europas.

 

Nach einer kurzen Mittagspause tauchten wir in die bewegende Geschichte des jüdischenViertels Kazimierz ein. Vor dem Zweiten Weltkrieg lebten hier rund 65.000 Jüdinnen und Juden – etwa ein Viertel der gesamten Stadtbevölkerung. Seit dem 16. Jahrhundert galt Kazimierz als eines der wichtigsten Zentren jüdischen Lebens in Europa. Nach den Novemberpogromen von 1938 im Deutschen Reich flohen viele deutsche Juden nach Krakau und gründeten im Westen des Stadtteils das sogenannte „Klein-Berlin“.

Mit dem deutschen Überfall auf Polen und der Besetzung Krakaus änderte sich das Leben der jüdischen Bevölkerung dramatisch. Bis März 1941 wurden sie gezwungen, ins Ghetto von Podgórze umzusiedeln, das ab 1942 systematisch geräumt wurde. Die meisten Bewohner wurden in Vernichtungslager deportiert und ermordet.

 

Nach dem Krieg kehrten einige Überlebende zurück, doch wurden sie aus Kazimierz verjagt. Der Stadtteil verarmte, bis er in den 1990er Jahren durch den Filmdreh von Schindlers Liste international bekannt wurde und eine touristische Wiederbelebung erfuhr. Heute leben nur noch etwa 100 jüdische Einwohner in Kazimierz. Unser Besuch der Alten Synagoge, des jüdischen Friedhofs und vor allem des Ghetto-Platzes hinterließ einen bleibenden Eindruck. Dieser Platz dient als Gedenkort für die Opfer der Deportationen und mahnt eindringlich an die Schrecken des Holocausts.

 

Besuch der Gedenkstätte Auschwitz: Erinnern und Verstehen

 

An zwei intensiven Tagen besuchten wir die Gedenkstätte Auschwitz, um uns mit einem der dunkelsten Kapitel der Menschheitsgeschichte auseinanderzusetzen. Am ersten Tag erkundeten wir das Stammlager Auschwitz I, das 1941 als Konzentrationslager errichtet wurde und auch als Verwaltungszentrum der Nationalsozialisten diente. 

In den erhaltenen Gebäuden, die heute als Museum dienen, bekamen wir einen erschütternden Einblick in den Alltag der Inhaftierten. Besonders die persönlichen Gegenstände der Opfer – Koffer, Schuhe, Haare – machten das Leid und das unfassbare Ausmaß der Verbrechen greifbarer. Besonders bewegend war der Gang durch die berüchtigte Todeswand, an der unzählige Menschen erschossen wurden. In einem anschließenden Workshop sprachen wir über unsere Eindrücke und setzten uns mit Biografien von Überlebenden auseinander.

 

Am zweiten Tag besuchten wir das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau, das als größtes der Lagerkomplexe unzählige Menschen das Leben kostete. Die Dimensionen des Geländes waren erschlagend – endlose Reihen von Baracken, Stacheldrahtzäune und die Überreste der Gaskammern zeugten von der systematischen Ermordung Hunderttausender. Die Führung brachte uns an die Rampe, an der die Selektionen stattfanden, und in die dunklen Schlafbaracken, in denen die Häftlinge unter unmenschlichen Bedingungen hausen mussten. Nach den Führungen hatten wir die Möglichkeit, das Erlebte in Workshops zu reflektieren und uns über unsere Eindrücke auszutauschen.

Schüler:innenstimmen:

·      „Mich hat am meisten schockiert, wie grausam die Menschen dort leben mussten – das ist mit Worten nicht zu beschreiben.“

·      „Mich hat am meisten berührt, dass ein SS-Mann ein neugeborenes Kind so kaltblütig getötet hat.“

·      „Mich hat am meisten beeindruckt, dass die Überlebenden ihre Geschichten mit der Welt teilten.“

·      „Besonders schockiert hat mich, wie viele Menschen tatsächlich betroffen waren. Durch die persönlichen Gegenstände wie Schuhe oder Haare wurde das große Ausmaß noch greifbarer.“

·      „Die vielen Fotos an den Wänden haben mich tief bewegt, denn sie zeigen Menschen, die einmal ein Leben hatten – mit einem Beruf, einer Familie, einer Geschichte.“

·      „Es hat mich sehr berührt, an dem Ort zu stehen, an dem so viele unschuldig gequält und ermordet wurden. Dort zu sein, wo Menschen um ihr Leben gebettelt und geschrien haben.“

·      „Am meisten haben mich die Bilder der Kinder getroffen. In ihren abgemagerten, unschuldigen Gesichtern konnte man die pure Angst und Leere zugleich erkennen.“

·      „Tief beeindruckt hat mich auch, dass einige der Menschen auf den Fotos trotz allem noch gelächelt haben.“

·      „Mich hat am meisten schockiert, wie die Nazis damals die Menschen als Objekte gesehen haben, ohne Mitgefühl oder Menschlichkeit, und wie viele Menschen das einfach ignoriert oder hingenommen haben.“

·      „Mich hat am meisten berührt, dass so viele unschuldige Menschen entmenschlicht und ohne jeglichen Respekt behandelt wurden.“

·      „Mich hat am meisten beeindruckt, wie trotz all dieser Grausamkeit manche Menschen dennoch den Mut hatten, anderen zu helfen oder Widerstand zu leisten.“

·      „Und vor allem hat mich die Wirkung auf mich selbst überrascht – ich hätte nicht erwartet, so zu reagieren. Doch in dem Moment, in dem mir wirklich bewusst wurde, wo ich stand, war es überwältigend.“

 

 

Holocaust und Shoah – Ein Blick auf die Opfergruppen

 

Der Begriff Holocaust stammt aus dem Griechischen und bedeutet „völlig verbrannt“. Er wird verwendet, um die systematische Verfolgung und Ermordung von sechs Millionen Jüdinnen und Juden durch das nationalsozialistische Deutschland zwischen 1941 und 1945 zu beschreiben. In der jüdischen Gemeinschaft wird oft der Begriff Shoah genutzt, der aus dem Hebräischen stammt und „Katastrophe“ oder „großes Unglück“ bedeutet.

Doch nicht nur jüdische Menschen waren Opfer des nationalsozialistischen Vernichtungswahns. Auch viele andere Gruppen wurden verfolgt und ermordet:

 

·      Sinti und Roma, die in der sogenannten „Porajmos“ (dem „Verschlingen“) systematisch ermordet wurden.

·      Politische Gegner, darunter Kommunisten, Sozialisten und andere Widerständler gegen das NS-Regime.

·      Homosexuelle, die als „entartet“ galten und in Konzentrationslagern misshandelt und getötet wurden.

·      Sowjetische Kriegsgefangene, von denen Hunderttausende durch Hunger, Zwangsarbeit oder Erschießungen starben.

·      Menschen mit Behinderungen, die im Rahmen der „Euthanasie“-Programme der Nationalsozialisten ermordet wurden.

·      Zeugen Jehovas, die sich weigerten, dem Regime zu gehorchen, und deswegen inhaftiert und hingerichtet wurden.

 

 

Die Erinnerung an diese Verbrechen ist nicht nur ein Gedenken an die Opfer, sondern auch eine Mahnung für die Gegenwart und Zukunft. Unser Besuch in Auschwitz hat uns eindringlich gezeigt, wie wichtig es ist, sich gegen Hass, Diskriminierung und Unrecht zu stellen.

 

Florian Brandenburg & Julia Schulz (Fachgruppe Geschichte)

Gedenkfahrt-AG: Vorbereitung auf die Gedenkstättenfahrt nach Krakau und Auschwitz

 

Im Rahmen der Gedenkfahrt-AG bereiten wir uns intensiv auf die Studienfahrt nach Krakau und Auschwitz (22.02.–01.03.2025) vor. Gemeinsam mit Schüler:innen der Gesamtschule Am Lauerhaas fand das erste Treffen bei uns an der Schule im Dezember statt, bei dem wir eine Stadtführung zu den Stolpersteinen und dem jüdischen Leben in der Stadt Wesel unternahmen. Zudem setzten wir uns mit zentralen Themen und der Terrorherrschaft des Nationalsozialismus auseinander, die von den Schüler:innen in Kleingruppen weiter erarbeitet und vor der Fahrt noch präsentiert werden.

 

Bei unserem zweiten Treffen am Samstag, den 11.01.2025, besuchten wir das Humberghaus in Dingden. Dort erhielten wir durch den Heimatverein eine eindrucksvolle Führung zur Geschichte der jüdischen Familie Humberg, die bis 1941 in der Hohen Straße 13 lebte und eine Metzgerei sowie einen Manufakturwarenladen betrieb. Die Familie bestand aus den Eltern Rosalia und Abraham sowie ihren sieben Kindern, die geschätzte Mitglieder der Dorfgemeinschaft waren. Wie Millionen andere Juden wurden sie Opfer der systematischen Diskriminierung, Verfolgung und Ermordung durch die Nationalsozialisten. Vier der Geschwister wurden ermordet; drei konnten mit ihren Familien nach Kanada emigrieren. 

 

Julia Schulz (Lehrkraft)


DuG-Kurs Jg. 7 - Führung im Bühnenhaus Wesel

 

Am 21.02. besuchte der Darstellen und Gestalten Kurs des 7. Jahrgangs das Bühnenhaus Wesel, um gemeinsam mit dem Leiter, Herrn Borgardts, hinter die Kulissen des Gastspielhauses blicken zu können.

 

Nachdem wir im Foyer einige spannende Daten und Fakten zum Spielbetrieb des Hauses erhielten, ging es über den Bühneneingang zu den Garderoben und schließlich auf die Bühne, die für eine Veranstaltung am Abend vorbereitet worden war.

Dort begrüßten uns die Bühnenmeister und erklärten uns die Bühnen-, Licht- sowie Aufzugtechnik der Vorhänge und Kulissen. Außerdem ließen sie uns auch in unterschiedlichen Lichtern erstrahlen. 

Am Ender der Führung haben wir auch noch einiges über die unterschiedlichen Berufe am Theater erfahren: Neben den technischen Berufen wie der Bühnen- und Veranstaltungstechnik, des kaufmännischen und künstlerischen Bereichs gibt es an größeren Theatern auch handwerkliche Betriebe wie die Schneiderei, Schlosserei, Tischlerei und Bühnenmalerei, in denen ausgebildet wird.

 

Julia Schulz (Fachgruppe DuG)


Valentinstag an der Ida-Noddack-Gesamtschule – Ein Tag voller Freude und Freundschaft

 

Am Valentinstag, den 14. Februar 2025, verwandelte sich die Ida-Noddack-Gesamtschule durch verschiedene Aktionen in einen Ort voller Freude, Freundschaft und Liebe. Dabei sorgte die SV mit einer besonderen Aktion für strahlende Augen: Schüler:innen konnten ihren Freund:innen mit gelben Rosen eine Freude machen oder rote Rosen an Verliebte verschenken. 

 

Ein besonderes Highlight war auch der Pralinenverkauf der Schülerfirma INGE-Catering aus der Jahrgangsstufe 9: Mit viel Engagement und Kreativität stellten die Schüler:innen im WP-II-Unterricht köstliche, herzförmige Pralinen her. Diese wurden liebevoll verpackt und fanden großen Anklang. Die liebevollen Gesten brachten viele zum Lächeln und machte den Tag für alle ein Stückchen besonderer.

 

Ein herzliches Dankeschön an alle, die mitgemacht und die Aktionen unterstützt haben!

 

Judith Spronk (Fachgruppe Hauswirtschaft) & Heiko Fröhlich (SV-Lehrer)


Azubi-Speed-Dating an der Ida-Noddack-Gesamtschule – Ein Sprungbrett in die Ausbildung

 

Am 4. Februar 2025 fand an der Ida-Noddack-Gesamtschule in Wesel zum zweiten Mal das Azubi-Speed-Dating statt, organisiert von der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer (IHK). Die Veranstaltung bot Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, innerhalb weniger Minuten persönliche Gespräche mit regionalen Unternehmen zu führen und potenzielle Ausbildungs- oder Praktikumsplätze zu sichern.

 

Neben den Zehntklässlern nutzten auch Neuntklässler die Gelegenheit, erste Kontakte zu knüpfen und verschiedene Berufsfelder kennenzulernen. Besonders für diejenigen, die noch auf der Suche nach einem Praktikumsplatz waren, erwies sich das Speed-Dating als wertvolle Chance, direkt mit Unternehmen ins Gespräch zu kommen.

 

Jede Begegnung dauerte zehn Minuten – genug Zeit, um sich vorzustellen, Fragen zu stellen und einen positiven Eindruck zu hinterlassen. Einige Teilnehmende erhielten bereits vor Ort Einladungen zu Vorstellungsgesprächen, was den Erfolg der Veranstaltung unterstrich.

 

Für das leibliche Wohl sorgte die Schülerfirma des 10. Jahrgangs, die das Catering übernahm und damit einen wichtigen Beitrag zum Gelingen des Events leistete.

 

Die Ida-Noddack-Gesamtschule bedankt sich herzlich bei der Niederrheinischen IHK sowie allen teilnehmenden Unternehmen für ihre Unterstützung. Ein besonderer Dank gilt der Schülerfirma für ihr Engagement. Wir freuen uns auf weitere Kooperationen, um unseren Schülerinnen und Schülern den Einstieg in die Berufswelt zu erleichtern.

 

W. Wiemer (Koordinatorin für die Studien- und Berufsorientierung)


Theaterbesuch des DuG-Kurses Jahrgang 10 

 

Am Donnerstag, den 09.01.2025, besuchte der DuG-Kurs des 10. Jahrgangs die beeindruckende Aufführung „Suits“ im Theater Oberhausen (Studio). Das Tanz-Theaterstück thematisiert den aussichtslosen Versuch, in einer weißen Mehrheitsgesellschaft unsichtbar zu werden, und beleuchtet mit kraftvollen, tänzerischen Mitteln den Alltag von People of Colour in Deutschland.

 

Im Vorfeld erhielten die Schüler:innen eine Einführung durch die Theaterpädagogin des Theater Oberhausen. Dabei lernten sie spannende Hintergründe zur Stückentwicklung kennen und bekamen praktische Anregungen, die sie nun im Unterricht ausprobieren können. 

 

Die Aufführung selbst löste intensive Reaktionen aus: Viele reflektierten ihre eigene Sicht auf Vielfalt und Ausgrenzung, während andere offen über persönliche Erfahrungen mit Alltagsrassismus in Deutschland sprachen.

 

Dieser besondere Theaterbesuch bot nicht nur eine eindrucksvolle Darbietung, sondern auch wertvolle Denkanstöße für Diskussionen und kreative Arbeit im Kurs.

 

Julia Schulz (Lehrkraft)


Lichterfest lässt Schule glänzen

 

Das diesjährige Lichterfest im Dezember 2024 stand unter einem besonders guten Stern. Der neu gegründete Ganztagsverein konnte dem Lichterfest in diesem Jahr eine neue Ausstattung zur Verfügung stellen. Mit Pavillons, Lichterketten, Tischen, Bänken und Feuerschalen wurde eine stimmungsvolle Atmosphäre geschaffen. In der Aula gab es ein kleines Bühnenprogramm mit musikalischen Darbietungen und Tänzen der Schülerinnen und Schüler, Schminkaktionen, Haare flechten und weihnachtlichen Bastelaktionen. 

 

Die engagierte Catering-Gruppe und der Jahrgang 9 sorgten für das leibliche Wohl: neben Crêpes, Muffins, Waffeln und Stockbrot gab es auch Würstchen und heiße Getränke. Ebru Aydin (Abteilungsleiterin I), Christoph Kuschik (Abteilungsleiter III) und Andrea Jakob-Luxem (Koordinatorin Inklusion) berichten als Organisatorinnen begeistert: „Die Veranstaltung wurde so toll angenommen – von Eltern wie von Schülerinnen und Schülern. In entspannter Stimmung wurden am Ende sogar noch Lieder an den Feuerschalen angestimmt.“

 

Schulleitung und Organisatorinnen sind sich einig: Das war ein gelungenes Lichterfest, welches die Schulgemeinschaft für die aufregende nächste Zeit, in der in 2025 der erste Jahrgang seinen 10er Abschluss machen wird, auf jeden Fall gestärkt hat.

 

Ebru Aydin (Abteilungsleiterin I)


Elterninformationsabend zur beruflichen Orientierung an der INGE

 

Am Do. 28.11.2024 fiel für den Jahrgang 8 mit einem Informationsabend der Startschuss für die berufliche Orientierung an der Ida-Noddack-Gesamtschule. 

Hierbei erhielten die zahlreich erschienen Eltern und Schülerinnen und Schüler zunächst einen ersten Überblick über das Landesprogramm zur beruflichen Orientierung KAoA (Kein Abschluss ohne Anschluss) allgemein. Anschließend lag der Fokus auf den Elementen, mit denen die Berufsorientierung im Jahrgang 8 startet: der Potenzialanalyse im 1. Halbjahr und der Berufsfelderkundung im 2. Halbjahr.

 

Sollten Sie sich für die berufliche Orientierung ab Jahrgang 8 interessieren, keine Gelegenheit gehabt haben, am Informationsabend in die Schule zu kommen oder noch einmal Informationen nachlesen wollen, laden Sie sich gerne die beigefügte Powerpointpräsentation herunter. 

 

M. Schütz (Koordination berufl. Orientierung Jg. 8)


Informationsabend zur gymnasialen Oberstufe an der INGE

 

Am Mo. 18.11.24 fand anlässlich des zu Beginn des kommenden Schuljahres bevorstehenden Starts der gymnasialen Oberstufe an unserer Schule der erste Informationsabend für interessierte Schülerinnen und Schüler des 10. Jahrgangs und ihre Eltern bzw. Erziehungsberechtigten statt.

 

Nach einem kurzen Grußwort der Schulleiterin Frau Haße-Schneider gab es viele Informationen zum Aufbau der Oberstufe allgemein, zu Unterschieden zwischen der Sekundarstufe I und II, zu möglichen Fächern und Belegungsverpflichtungen und natürlich zu Besonderheiten und Vorzügen der geplanten Oberstufe an der INGE. Auch über die noch anstehenden Termine und Veranstaltungen für unsere angehenden Oberstufenschülerinnen und -schüler wurde informiert.

 

Wir haben uns sehr über die rege Teilnahme am Informationsabend und die vielen interessierten Nachfragen gefreut! Sollten Sie / Solltet ihr keine Möglichkeit gehabt haben, am Informationsabend teilzunehmen, finden Sie /findet ihr die Powerpointpräsentation mit allen wesentlichen Informationen nochmals diesem Artikel beigefügt.

 

M. Schütz (Koordination Vorbereitung Oberstufe)


Campustour des Jg. 10 an der Hochschule Rhein-Waal

 

Am Di. 12.11.24 machten sich gut 30 Schülerinnen und Schüler des 10. Jahrgangs auf den Weg nach Kleve zur Hochschule Rhein-Waal und absolvierten dort eine Tour über den Campus der Hochschule. Zunächst gab es eine allgemeine Einführung im eindrucksvollen Audimax der Hochschule, in der die Schülerinnen und Schüler einerseits viele Informationen zu einem Studium an einer Hochschule allgemein und zu den unterschiedlichen Bachelor- und Masterstudiengängen an der Hochschule Rhein-Waal im Speziellen erhielten, ihnen andererseits aber auch das Studentenleben nähergebracht wurde. Das gespannte Zuhören und vor allem die vielen interessierten Nachfragen zeugten dabei von großem Interesse!

 

Anschließend erkundeten die Schülerinnen und Schüler in kleineren Gruppen vier Studiengänge bzw. der Bereiche der Hochschule näher und erhielten dabei viele Informationen aus erster Hand von Studierenden und Lehrenden der Hochschule. So erhielten die Schülerinnen und Schüler u.a. durch Praxisbeispiele oder kleine Experimente einen tieferen Einblick in die Bereiche

Gesellschaft und Ökonomie (mit dem Schwerpunkt BWL), Technologie und Bionik, Life Sciences (mit dem Schwerpunkt Ernährungswissenschaften und einem kurzen Besuch im Tropenhaus), sowie einer Rallye durch die Hochschulbibliothek.

Am Ende des Tages standen viele neue und spannende Eindrücke und die Erkenntnis, dass der Erwerb des Fachabiturs bzw. des Abiturs, welcher ab dem kommenden Schuljahr an unserer Schule möglich sein wird, ein sehr lohnendes Ziel ist!

M. Schütz (Koordination gymn. Oberstufe)

 


Zukunftswerkstatt Oberstufe im Jg. 10

 

Der Start in die gymnasiale Oberstufe an der INGE im kommenden Schuljahr wirft mehr und mehr ihre Schatten voraus. Aus diesem Grunde waren alle Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 10 mit einer Perspektive auf die Qualifikation zur Oberstufe am Do. 19.09.24 zur ersten „Zukunftswerkstatt Oberstufe“ eingeladen. 

 

Nachdem die Schülerinnen und Schüler Informationen zur Oberstufe an Gesamtschulen allgemein und zur Oberstufe an der INGE im Speziellen erhalten hatten, konnten sie in Kleingruppen ihre eigenen Gedanken, Vorstellungen, Fragen aber auch Sorgen im Hinblick auf die Oberstufe formulieren und präsentieren. Zahlreiche konstruktive Gedanken und Hinweise konnten so zusammengetragen werden, welche auch für die weitere Planung der Schule sehr wertvoll sind!

 

M. Schütz (Lehrkraft)